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Sagenhaft viel Neues

Herzlich willkommen auf der Presseseite der Bayerischen Landesgartenschau Furth im Wald 2025. Hier finden Sie alle relevanten Informationen, Neuigkeiten und Pressematerialien rund um unsere Landesgartenschau 2025.

Europa Minigärtner machen sich fit für die Landesgartenschau

Furth im Wald. Sandra Kleemann und Uwe Neumann vom Team der Landesgartenschau Furth 2025 (LGS) machen Nägel mit Köpfen:  Sie...

PRESSEBERICHTE

Europa Minigärtner machen sich fit für die Landesgartenschau

Bildtext: Erster Workshop für freiwillige Helferinnen und Helfer im nächsten Jahr bei der Landesgartenschau. – Sandra Kleemann und Uwe Neumann sind mit dem Ergebnis ihrer Umfrage sehr zufrieden. (Foto Heidi Wolf, Landesgartenschau Furth im Wald 2025)

Kinder der Johann-Brunner-Mittelschule Cham lernen den Weg vom Pflanzen bis zum Ernten kennen – Beitrag zu gesunder Ernährung

Furth im Wald. Die Europa Minigärtner der Johann-Brunner-Mittelschule-Cham (JBM) machen sich für die Landesgartenschau im nächsten Jahr fit.  „Wir gehen bestimmt oft hin, weil es viel zu sehen und zu erleben gibt“, kündigt Johannes an, einer der „Gartenchecker“, zu denen sich Kinder aus der 5. und 6. Klasse der gebundenen Ganztagsschule zusammengeschlossen haben.  Zweimal im Monat trifft sich die Schulgruppe, um gemeinsam zu säen, zu pflanzen, zu düngen und zu gießen. Am letzten Aktionstag vor den großen Ferien wird geerntet. Unter der Anleitung von Gartenbauingenieurin Christina Breu stellen die Buben und Mädchen Kräuterbutter her, schneiden Minze und Zitronenverbene für einen Cocktail und stecken Früchte auf einen Holzspieß. „“Es macht Spaß, Neues zu lernen. Das kann ich auch für daheim brauchen“ oder „Ich will mich im Garten besser auskennen, damit ich helfen kann“ begründen die Buben und Mädchen ihr Interesse.

Christina Breu von Pflanzen Pohl kümmert sich um die Europa Minigärtner, unterstützt von Ganztagsbetreuerin Kathrin Wittmann. In einem großen Korb sind alle Utensilien drin, die für den Nachmittag gebraucht werden: Schneidbretter, Messer, Zitronenpresse, Gläser, kleine Holzspieße, Sirup und Eiswürfel. Als erste Aktion bei diesem Treffen kündigt die Gartenbauingenieurin einen „Remontierschnitt“ an: „Stauden werden nach der Blüte zurückgeschnitten. Dann treiben sie noch einmal aus und blühen ein zweites Mal. Man sagt deshalb auch Wiederaufblühschnitt“, erklärt Christina Breu und zeigt auch gleich eine Urkunde vor: Alle Gartenchecker haben einen „Gartenscheren-Führerschein“ gemacht, wissen, wie sie mit dem Werkzeug richtig umgehen. „Ruhig tiefer schneiden“, ermuntert die Fachfrau die Buben und Mädchen, die Stauden in kleinen Töpfen vor sich stehen haben.

Auf die üppige Petersilie und den Rucola im Hochbeet sind die kleinen Gärtner und Gärtnerinnen stolz. Ihre Pflegearbeit hat sich gelohnt! „Esst ihr denn Salat?“, fragt Irene Träxler, die Rektorin der JBM Cham. Die meisten Kinder nicken und das wiederum gefällt der Gastronomin Manuela Heizler, ehrenamtliche Teamleiterin der Europa Miniköche und der Europa Minigärtner. Nachhaltige Ernährung liegt ihr am Herzen und die Kinder, die in den beiden Gruppen mitarbeiten, lernen beides: was wächst in der Region und wie kann man es in der Küche verwenden. „Viele Buben und Mädchen kennen von daheim nur mehr Fast Food Nahrung und bei uns erleben sie, wie man aus regionalen Zutaten hochwertiges Essen herstellt“, ist Manuela Heizler überzeugt. Sie ist dankbar, dass DeHoGa-Vizepräsident Andreas Brunner,  Vorsitzender  des Vereins LandGenuss Bayerwald, zusammen mit den Mitgliedsbetreiben die Europa Miniköche und die Minigärtner als Regionalpartner tatkräftig unterstützt. Ob die „Gartenchecker“ der Johann-Brunner-Mittelschule Cham einmal richtige Köche oder Gärtner werden wollen, war bei dem Aktionstag kein Thema. Sie haben zusammen mit Christina Breu und Kathrin Wittmann das Picknick auf der Wiese hinter dem Schulgarten genossen. Und vielleicht gab es am Abend in manchen Familien selbstgemachte Kräuterbutter und feine Cocktails. Die Minigärtner der JBM Cham kennen jetzt die Rezepte. Ein paar mehr werden bis zur Landesgartenschau Furth 2025 noch dazukommen. Dann endet für die „Gartenchecker“ der JBM Cham das Projekt.

Furth im Wald. Sandra

125 Ehrenamtliche wollen bisher bei Gartenschau mitmachen

Bildtext: Erster Workshop für freiwillige Helferinnen und Helfer im nächsten Jahr bei der Landesgartenschau. – Sandra Kleemann und Uwe Neumann sind mit dem Ergebnis ihrer Umfrage sehr zufrieden. (Foto Heidi Wolf, Landesgartenschau Furth im Wald 2025)

Erster Workshop für freiwillige Helferinnen und Helfer fand statt – Uwe Neumann als Koordinator vorgestellt

Furth im Wald. Sandra Kleemann und Uwe Neumann vom Team der Landesgartenschau Furth 2025 (LGS) machen Nägel mit Köpfen:  Sie veranstalteten den ersten Workshop für Helferinnen und Helfer, die im nächsten Jahr beim großen Sommerfest im Veranstaltungsbereich oder im Kinder- und Jugendprogramm ehrenamtlich mitarbeiten wollen. „Welche Aufgaben würden Sie gerne übernehmen?“, lautete die zentrale Frage an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die zur Landesgartenschau-Familie zusammenwachsen sollen. Am Ende waren viele Formulare mit konkreten Wünschen und Vorstellungen ausgefüllt. Die Bilanz von Sandra Kleemann und Uwe Neumann: „Man merkt, dass die Leute Lust haben, mitzumachen und uns zu unterstützen. Sie bringen auch eigene Ideen ein. Inzwischen sind wir bei 125 Ehrenamtlichen!“

Bei der Veranstaltung im Großen Sitzungssaal des Rathauses stellte sich Uwe Neumann als Koordinator vor, bei dem in Zukunft die Fäden für freiwillige Mitarbeit zusammenlaufen. Der Outdoorsportler mit großer Erfahrung im Tourismus, der vor 30 Jahren aus München nach Furth im Wald gekommen ist, wertet die Landesgartenschau als Leuchtturmprojekt. Neumann ist wichtig, dass alle Helferinnen und Helfer in den Informationsfluss eingebunden sind. Um den Kontakt untereinander zu stärken, will er zum Beispiel eine Genuss-Radtour anbieten, bei der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Stadt und die Region noch besser kennenlernen sollen.

Wie dicht das Programm bei dem großen Sommerfest im nächsten Jahr ist, schilderte Sandra Kleemann, die zuständige Planerin im LGS-Team. 3 000 Veranstaltungen sollen es werden; der größte Teil davon steht bereits fest. Das erste Wochenende nach der Eröffnung am 22. Mai 2025 gestaltet der Bayerische Rundfunk; am 29. Mai, dem Feiertag Christi Himmelfahrt, findet ein Schmankerlmarkt statt, verbunden mit einem Straßenmusik-Festival. Die neue Pumptrack-Anlage geht am 30. Mai offiziell in Betrieb, kündigte Kleemann an. Diese spezielle Mountainbike-Strecke befindet sich im Bereich der „Jungen Gartenschau.“ Mit dem Angebot dort wolle man auch Jugendliche ins Boot holen. An zwei Freitagnachmittagen im Monat werde es auf der überdachten Bühne Konzerte geben; die Saftbar bewirtschafteten Further Vereine.

Die Wochentage hat Sandra Kleemann unter ein bestimmtes Motto gestellt – von „Sagenhaft viel Mitmachen“ am Montag bis „Sagenhaft viel Kultur erleben“ am Wochenende. Das gesamte Programm mit allen Veranstaltungen soll es in gedruckter Form im März 2025 geben; eine Auflage von 100 000 Stück ist geplant. Bei den festen Terminen nannte Kleemann unter anderem den „Tag der Milch“ am 1. Juni, „Furth swingt“ am 9. Juni, den Blaulichttag am 14. Juni, den „Tag des sozialen Miteinanders“ am 15. Juni und den Weltrekordversuch der Europa Miniköche am 5. Juli 2025.  Sie wollen 8 000 Knödel drehen! Bei der Veranstaltung stellte sich heraus, dass die freiwilligen Helferinnen und Helfer nicht nur aus Furth im Wald und dem angrenzenden Umland kommen. Eine Frau aus Oberviechtach hatte sich gemeldet, weil sie gerne nützlich sein möchte. „Ich bin mir sicher, das macht mir Spaß“ sagte sie in der Vorstellungsrunde. Uwe Neumann freute sich über einen jungen Mann aus Hohenwarth. „Der kennt wieder andere, die auch mitmachen wollen und so zieht das immer weitere Kreise durch den Landkreis!“

Furth im Wald. Sandra

Mitglieder des Wirtschaftsclubs als Unterstützer gewinnen

Bildtext: Die Mitglieder des Wirtschaftsclubs Cham sind überzeugt:  Die Landesgartenschau bringt Furth im Wald nach vorne! (Foto Heidi Wolf, Landesgartenschau Furth im Wald 2025)

Unternehmer-Netzwerk informierte sich über die Landesgartenschau – „Einmalige Chance, die Stadt zu modernisieren“

Furth im Wald. „Die Landesgartenschau bringt Furth nach vorne. Sie ist die einmalige Chance, die Stadt zu modernisieren. Jetzt kann es nur mehr in eine Richtung gehen!“  Das waren einige Kommentare von Mitgliedern des Wirtschaftsclubs Cham, die sich in der vergangenen Woche im Tagungszentrum getroffen hatten, um sich über das Riesen-Projekt im nächsten Jahr zu informieren. Bürgermeister Sandro Bauer schilderte dem Netzwerk aus Unternehmern, Freiberuflern und Führungskräften aus allen Bereichen der heimischen Wirtschaft, dass die Landesgartenschau viel mehr ist als Blumen, Blüten und schöne Natur. „Sie ist nachhaltige Stadtentwicklung“, stellte Bauer klar. Ein Ziel des Clubabends war es, die Gäste als Förderer für das einmalige Sommerfest im nächsten Jahr zu gewinnen. „Auch wenn Sie nicht mehr in der ersten Reihe stehen: Ihre Meinung hat Gewicht und wir brauchen Sie als Multiplikatoren“, warb Pressereferentin Heidi Wolf um Unterstützung.

IHK-Geschäftsführer Richard Brunner hatte den Clubabend in Furth im Wald organisiert, um den Mitgliedern aus allen Teilen des Landkreises und aus verschiedenen Branchen zu zeigen, wie sich die Grenzstadt auf die Landesgartenschau im nächsten Jahr vorbereitet. „Dieses Projekt wird auf die gesamte Region ausstrahlen“, war sich Brunner sicher. Die „Gartenschau am Regenbogen“, die 2001 in Cham stattgefunden hat, wirke auch 23 Jahre später nach, sagte Michael Braun. Seine Rechnung: „60 Prozent der Einrichtungen, die damals geschaffen wurden, sind heute noch da und bereichern die Stadt. Das wird auch in Furth so sein!“

„Jede Verbesserung hilft der Stadt“, ist auch Manfred Zollner überzeugt, Gründer der Zollner Elektronik AG in Zandt. Ihn faszinierte vor allem, dass die Landesgartenschau in Furth im Wald eine „Schau am Wasser“ werden soll. Einen „Wasserkasperl“, wie er ihn aus Kindheitstagen kenne, könne er sich auf dem Gelände gut vorstellen. Gemeint ist ein Wasserwidder, eine wassergetriebene Pumpe, die nur mit Hydraulik und Gefälle arbeitet und keine andere Energiequelle braucht.  „Vielleicht gibt es einen Bastler, der eine solche Anlage bauen kann“, regte Zollner an, der als Standorte vor allem den Kinderbereich oder die „Schule im Grünen“ im Auge hatte.

Ein paar Wünsche gaben die Mitglieder des Wirtschaftsclubs Bürgermeister Sandro Bauer mit auf den Weg. Es solle auf jeden Fall Angebote für ältere Leute geben, die es nicht mehr zu Fuß über das Gelände schaffen, Golfwägen zum Beispiel oder eine kleine Bahn. Auch ein Gartenmarkt mit besonderen Raritäten steht auf der Prioritätenliste ganz oben, denn „jeder will was kaufen und mit nach Hause nehmen!“

Das Fazit dieses Abends: Die Mitglieder des Wirtschaftsclubs Cham sehen Furth auf einem erfolgreichen Weg in die Zukunft. „Das Konzept, mit Grün durch die ganze Stadt zu kommen, ist sehr gut“, urteilte Günter Habel, der ehemalige Chef des Robert-Schuman-Gymnasiums in Cham. Einzige Frage: „Ist das alles in der vorgegebenen Zeit zu schaffen?“ Was die finanzielle Belastung betrifft, die letzten Endes an der Stadt hängenbleibt, hatte Xaver Betz eine klare Meinung: „Würde Furth die Landesgartenschau nicht durchziehen, gäbe es keine Förderung und alles bliebe, wie es war. Deshalb: großer Respekt und viel Erfolg!“

Furth im Wald. „Die

Erste Pflanzaktion auf Gelände der Landesgartenschau

Bildtext: Gemeinschaftsaktion im Schattengarten: Uli Stöckerl, Felix Schächtl, Rolf Schjüler, Tobias Altmann, Michael Kolbeck und Brigitte Stöckerl beim Pflanzen der ersten Bäume und Sträucher. (Foto Heidi Wolf, Landesgartenschau Furth im Wald 2025)

Uli Stöckerl und Rolf Schüler haben mit ihrem Schattengarten begonnen – Besucher zum Entdecken und Nachdenken einladen

Furth im Wald. Die ersten Bäume und Sträucher auf dem Gelände der Landesgartenschau sind gepflanzt! Uli Stöckerl und Rolf Schüler haben am Montag mit ihrem „Schattengarten“ begonnen, der auf der Halbinsel zwischen den beiden Chamb-Armen hinter der Schützenhalle entsteht. „Mystisch, geheimnisvoll, apokalyptisch und sagenhaft“ soll ihr Beitrag werden. „Wir wollen die Leute zum Nachdenken anregen, wie es mit der Natur und uns Menschen endet, wenn wir so weitermachen wie bisher“, beschreiben Uli Stöckerl und Rolf Schüler die Absicht hinter ihrem Schattengarten. Vorbild sei der Industrial Style, bei dem verschiedene Materialien recycelt und gebrauchte Elemente mit Pflanzen kombiniert würden. „In der Natur ist das Unperfekte das Perfekte. In einem Bauschutthaufen steckt mehr Leben als in einer Hecke oder in einem Garten“, sagt Rolf Schüler vom „Flederwisch.“ Uli Stöckerl, Betreiber des „Wildgartens“, nennt den Standort unter schattigen Bäumen ideal. Hier sollen verschiedene Blickachsen entstehen und die Besucherinnen und Besucher zum Entdecken einladen: „Hinter jedem Hügel und hinter jeder Biegung gibt es Überraschendes!“ Eine Sitzgruppe am Chamb-Ufer ist schon aufgebaut. Den Tisch bildet eine Felsplatte mit der Aufschrift „Göttersitz“, die von der nahen Wutzmühle stammt. Bei den ersten Gewächsen im Schattengarten handelt es sich um Hainbuchen, Eiben, eine mehrstämmige Birke, eine rotlaubige Haselnuss und einen Eisenholzbaum. „Je älter, desto schöner“, kommentiert die Gärtnerin Brigitte Stöckerl, die für die Auswahl verantwortlich ist. In der nächsten Woche sollen dann die Stauden gepflanzt werden.

Furth im Wald. Die

Landesgartenschau will auch Kinder und Jugendliche begeistern

Bildtext: Der Tirschenreuther Landrat Roland Grillmeier, zweiter Bürgermeister Peter Gold, Landtagsvizepräsident Tobias Reiß  und stellvertretender Landrat Dr. Alfred Scheidler (v. l. ) besuchten Sabine Heller und Josef Beer (2. Reihe)  im Pavillon der Landesgartenschau Furth im Wald 2025. – Uwe Neumann im angeregten Gespräch mit einem Ehepaar aus Pfreimd. (Foto Landesgartenschau Furth im Wald 2025)

LGS-Team hatte zum 2. Netzwerktreffen auf die Baustellen eingeladen – Viele positive Reaktionen von den Teilnehmern

Furth im Wald. Unterwegs auf den Baustellen in der Stadt! Rund 70 Ausstellungs- und Veranstaltungspartnerinnen und -partner bekamen am Dienstag beim 2. Netzwerktreffen des Landesgartenschau-Teams Informationen aus erster Hand: Was wird wo gebaut, wo sind die Eingänge, wo stehen Bühnen, blühen Blumen und Stauden, entstehen Erholungsräume an Kalter Pastritz, Mühlbach und Chamb? Sandra Kleemann, die für das Veranstaltungsprogramm verantwortlich ist, räumte gleich zu Beginn mit dem Vorurteil auf, Landesgartenschauen seien in erster Linie ein Angebot für ältere Leute: „In Furth im Wald passiert viel für Familien, Kinder und Jugendliche. Deshalb entsteht zum Beispiel am Sportplatzgelände die „Junge Gartenschau“ mit dem neuen Pumptrack, einer attraktiven Calisthenicsanlage, mit zusätzlichen Fitnessgeräten, Saftbar und einer überdachten Bühne, die auch nach dem großen Sommerfest für Veranstaltungen stehen bleibt!“

Auf der Landesgartenschau im nächsten Jahr soll auch geheiratet werden dürfen!  Ein möglicher Ort für die Trauungen ist unter den alten Bäumen beim See in der Nähe des ATT. „Gefällt mir gut“, kommentierte Standesbeamter Toni Lauerer den Vorschlag. Acht Termine jeweils an Freitagen um 11 Uhr sind geplant; Einzelheiten werden derzeit abgestimmt.

Auf großes Interesse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den verschiedenen Gruppen stießen auch die baulichen Maßnahmen, die bei dem Baustellenrundgang immer wieder sichtbar waren, zum Beispiel die Rammpfähle für den Brückensteg an der Inselspitze, wo der Mühlbach in den Chamb fließt. „Die erste Brücke für den Loop wird im August/September montiert“, kündigte Bauleiter Ulrich Dölker an. Er versprach auch, dass die Erdhaufen auf der Festwiese, die vom Aushub stammen, in den nächsten 14 Tagen verschwinden, „denn Mitte August kommen die Gärtner.“ Auf der Festwiese soll am 22. September 2024 auch das Baustellenfest stattfinden. An diesem Tag beginnt dann der Verkauf der Dauerkarten. „Als Schwandorferin überlege ich mir ernsthaft, mir eine Dauerkarte zu kaufen“, sagte Irene Träxler am Ende des Rundgangs. Sie ist die Rektorin der Johann-Brunner-Mittelschule in Cham, die mit den Minigärtnern bei der Landesgartenschau mitmacht.  Diese treten gemeinsam mit den Miniköchen auf, die Manuela Heizler organisiert, und die bei dem großen Sommerfest im nächsten Jahr einen Weltrekordversuch starten wollen. „Wir planen auf jeden Fall Klassenfahrten, um den Schülerinnen und Schülern zu zeigen, was auf einer Landesgartenschau alles geboten wird“, berichtete Irene Träxler. Ihre Eindrücke nach dem Baustellenrundgang von der Chambaue bis zur Hofer-Insel und zurück fasste sie so zusammen: „Ich bin begeistert, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass alles rechtzeitig fertig wird.  Wenn es klappt, wird es sehr schön!“ Bauleiter Ulrich Dölker beruhigte: „Am 21. Mai 2025 – einen Tag vor der Eröffnung – ist alles abgeschlossen!“

Anna-Lena Fischer, die neue Leiterin der Tourist-Info Furth im Wald und ihre ebenfalls neue Kollegin Heidi Baumann waren zum ersten Mal bei einem Rundgang dabei. Ihnen gefiel vor allem, dass die ganze Stadt in das Projekt einbezogen ist und damit enorm aufgewertet wird. „Das steigert die Zustimmung in der Bevölkerung enorm“, war sich Anna-Lena Fischer sicher. Heidi Baumann gefiel die Lorenz-Zierl-Straße, in der seit September 2023 gebaut wird, besonders gut. Inzwischen sei gut erkennbar, dass aus einer Durchfahrtsstraße ein Erlebnisraum werde. „Das schaut super aus!“ Oliver Schober und Florian Lenhard vom Drachengarten in Schwarzach im Landkreis Straubing-Bogen freuen sich darauf, ein ganz besonderes Staudenbeet anzulegen. „Man braucht noch viel Fantasie. Aber es ist unser tägliches Geschäft, sich auf leeren Flächen ein Ergebnis vorzustellen. Es wird bestimmt sehr imposant werden, denn es stecken viele kreative Ideen in dem Projekt“, so die Meinung der beiden Gärtner.

Die Netzwerktreffen finden in regelmäßigen Abständen statt, um Ausstellungs- und Veranstaltungspartner auf dem Laufenden zu halten. „Wir wollen damit das Engagement der Menschen honorieren, die Zeit und Ideen in unser großes Projekt Bayerische Landesgartenschau stecken“, erklärt Sandra Kleemann vom LGS-Team.

Furth im Wald. Unterwegs

Von den Gartentagen in Tirschenreuth begeistert

Bildtext: Der Tirschenreuther Landrat Roland Grillmeier, zweiter Bürgermeister Peter Gold, Landtagsvizepräsident Tobias Reiß  und stellvertretender Landrat Dr. Alfred Scheidler (v. l. ) besuchten Sabine Heller und Josef Beer (2. Reihe)  im Pavillon der Landesgartenschau Furth im Wald 2025. – Uwe Neumann im angeregten Gespräch mit einem Ehepaar aus Pfreimd. (Foto Landesgartenschau Furth im Wald 2025)

Teams der Landesgartenschau Furth im Wald warben in der nördlichen Oberpfalz für das Großereignis im nächsten Jahr – Viele positive Reaktionen

Tirschenreuth/Furth im Wald. „Es war super!“ Wir wurden überaus herzlich aufgenommen, hatten viele gute Gespräche und konnten für die Landesgartenschau (LGS) im nächsten Jahr bei uns werben!“ Dieses positive Fazit ziehen die zwei LGS-Teams, die am Wochenende bei den 4. Gartentagen in Tirschenreuth waren.  Sie hatten ihren Stand im Fischhofpark aufgebaut, der bei der Landesgartenschau 2013 in der Oberpfälzer Kreisstadt entstanden ist und sie nachhaltig verändert hat. „Diese Großveranstaltung war ein Glücksfall für uns und sie wird es auch für euch sein!“, hörten die Vertreterinnen und Vertreter aus Furth im Wald immer wieder.

Die Gartentage in Tirschenreuth finden alle zwei Jahre statt; Veranstalter ist ein Förderverein, der sich 2013 während der Landesgartenschau gegründet hat und der als einziger das Recht hat, das weitläufige Gelände vor der Altstadt zu bespielen.  Tausende von Besucherinnen und Besuchern strömten am Samstag und Sonntag in den Fischhofpark, um bei den Ausstellern einzukaufen, sich Anregungen für den eigenen Garten zu holen, Musik, Tanz, Theater und gutes Essen zu genießen. Den Stand der Landesgartenschau Furth im Wald 2025 betreuten am ersten Tag Baukoordinator Josef Beer und Sabine Heller von Wolff-Ostreisen, am zweiten Tag Ruth Fischer und Uwe Neumann, der zum ersten Mal in Tirschenreuth war. „Neben der Freundlichkeit der Leute hat mich am meisten beeindruckt, dass die Anlagen elf Jahre nach der Landesgartenschau noch in einem so hervorragenden Zustand sind“, schildert Neumann seine Eindrücke. Bei der Eröffnung holten die Organisatoren Josef Beer auf die Bühne und boten ihm damit eine Plattform, die LGS Furth im Wald 2025 vorzustellen.  „Es gibt einige Parallelen zwischen den beiden Städten. Sie sind nahezu gleich groß; die Stadtkerne mit dem Marktplatz in der Mitte liegen wie Ringe auf einer Anhöhe, um die sich die Siedlung entwickelt hat. Auch bei uns sollen das Gartenschaugelände und die Altstadt eng miteinander verbunden werden. Wie gut das hier gelungen ist, spornt uns gewaltig an“, sagte Beer. „Wir besuchen euch auf jeden Fall, weil wir Gartenschaubegeisterte sind und sehen wollen, wie sich eure Stadt verändert“, versicherten zahlreiche Besucher am Stand. Überrascht waren die Further Teams, dass viele Menschen aus der Tirschenreuther Region den Drachenstich kennen und ihn auch schon erlebt haben. „Wir können im nächsten Jahr auf die nördliche Oberpfalz zählen“, sind sich die Further LGS- Vertreterinnen und Vertreter sicher.

Tirschenreuth/Furth im Wald. „Es

125 Ehrenamtliche wollen bisher bei Gartenschau mitmachen

Furth im Wald. Sandra Kleemann und Uwe Neumann vom Team der Landesgartenschau Furth 2025 (LGS) machen Nägel mit Köpfen:  Sie...

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In Kirchheim Anregungen für Furth geholt

Furth im Wald/Kirchheim. „Es war ein schöner Vorgeschmack auf das große Fest im nächsten Jahr bei uns!“ Mit vielen positiven...

Die Botschaft aus Tirschenreuth: Gartenbaustädte sind Gewinnerstädte!

Furth im Wald/Tirschenreuth. Elf Jahre ist dieGartenschau in Tirschenreuth vorbei und noch immer reden die Beteiligten voller Begeisterung von diesem...

Vier regionale Betriebe gestalten unterschiedliche Waldgärten

Furth im Wald. Die Siegerentwürfe für den Ausstellungsbeitrag „Gartendetails“ bei der Landesgartenschau 2025 stehen fest: Gartenbau Bucher in Chammünster, Robl...

Nagelneuer Opel auf Tour für Landesgartenschau

Furth im Wald. Das Autohaus Mühlbauer ist Mobilitätspartner der Landesgartenschau 2025 (LGS)! Firmenchef Siegfried Mühlbauer stellt dem LGS-Team einen nagelneuen...

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Heidi Wolf
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit