Bildtext: Der Tirschenreuther Landrat Roland Grillmeier, zweiter Bürgermeister Peter Gold, Landtagsvizepräsident Tobias Reiß und stellvertretender Landrat Dr. Alfred Scheidler (v. l. ) besuchten Sabine Heller und Josef Beer (2. Reihe) im Pavillon der Landesgartenschau Furth im Wald 2025. – Uwe Neumann im angeregten Gespräch mit einem Ehepaar aus Pfreimd. (Foto Landesgartenschau Furth im Wald 2025)
Teams der Landesgartenschau Furth im Wald warben in der nördlichen Oberpfalz für das Großereignis im nächsten Jahr – Viele positive Reaktionen
Tirschenreuth/Furth im Wald. „Es war super!“ Wir wurden überaus herzlich aufgenommen, hatten viele gute Gespräche und konnten für die Landesgartenschau (LGS) im nächsten Jahr bei uns werben!“ Dieses positive Fazit ziehen die zwei LGS-Teams, die am Wochenende bei den 4. Gartentagen in Tirschenreuth waren. Sie hatten ihren Stand im Fischhofpark aufgebaut, der bei der Landesgartenschau 2013 in der Oberpfälzer Kreisstadt entstanden ist und sie nachhaltig verändert hat. „Diese Großveranstaltung war ein Glücksfall für uns und sie wird es auch für euch sein!“, hörten die Vertreterinnen und Vertreter aus Furth im Wald immer wieder.
Die Gartentage in Tirschenreuth finden alle zwei Jahre statt; Veranstalter ist ein Förderverein, der sich 2013 während der Landesgartenschau gegründet hat und der als einziger das Recht hat, das weitläufige Gelände vor der Altstadt zu bespielen. Tausende von Besucherinnen und Besuchern strömten am Samstag und Sonntag in den Fischhofpark, um bei den Ausstellern einzukaufen, sich Anregungen für den eigenen Garten zu holen, Musik, Tanz, Theater und gutes Essen zu genießen. Den Stand der Landesgartenschau Furth im Wald 2025 betreuten am ersten Tag Baukoordinator Josef Beer und Sabine Heller von Wolff-Ostreisen, am zweiten Tag Ruth Fischer und Uwe Neumann, der zum ersten Mal in Tirschenreuth war. „Neben der Freundlichkeit der Leute hat mich am meisten beeindruckt, dass die Anlagen elf Jahre nach der Landesgartenschau noch in einem so hervorragenden Zustand sind“, schildert Neumann seine Eindrücke. Bei der Eröffnung holten die Organisatoren Josef Beer auf die Bühne und boten ihm damit eine Plattform, die LGS Furth im Wald 2025 vorzustellen. „Es gibt einige Parallelen zwischen den beiden Städten. Sie sind nahezu gleich groß; die Stadtkerne mit dem Marktplatz in der Mitte liegen wie Ringe auf einer Anhöhe, um die sich die Siedlung entwickelt hat. Auch bei uns sollen das Gartenschaugelände und die Altstadt eng miteinander verbunden werden. Wie gut das hier gelungen ist, spornt uns gewaltig an“, sagte Beer. „Wir besuchen euch auf jeden Fall, weil wir Gartenschaubegeisterte sind und sehen wollen, wie sich eure Stadt verändert“, versicherten zahlreiche Besucher am Stand. Überrascht waren die Further Teams, dass viele Menschen aus der Tirschenreuther Region den Drachenstich kennen und ihn auch schon erlebt haben. „Wir können im nächsten Jahr auf die nördliche Oberpfalz zählen“, sind sich die Further LGS- Vertreterinnen und Vertreter sicher.