Modell und Umsetzung: Florian Hofmann, Chef der Firma „project spielart“ auf der Baustelle Dracheninsel.

Rosenheimer Firma „projekt spielart“ baut Unikate auf der Dracheninsel und der Hofer-Insel auf

5,50 Meter ist das Drachenei hoch, das gerade auf der Dracheninsel neben der Festwiese entsteht – einen halben Meter höher als Drache Fanny! Aus diesem überdimensionalen Gebilde aus Robinienholz und Eiche schält sich ein Abenteuer-Spielplatz heraus: Im Inneren können die Kinder auf vier Etagen klettern, außen rutschen. Außerdem entstehen zwei Minikarusselle „Drehspiel“, ein Balancierpfad , ein Klangspiel und ein Stelzenpfad.

Die Planung stammt vom Berliner Büro „Planorama“, die Ausführung liegt bei der Firma „projekt spielart“ in Rosenheim. Chef Florian Hofmann ist derzeit mit fünf Mitarbeitern dabei, das Drachenei aus den einzelnen Modulen auf der Dracheninsel zu montieren und den Klettergarten drumherum aufzubauen. „Unsere Spielobjekte sind einzigartig. Es handelt sich ausschließlich um Unikate, die wir für den jeweiligen Standort aus hochwertigen Materialien fertigen“, berichtet Florian Hofmann, der aus einer Holzbildhauerfamilie stammt. Sein Vater hat den Betrieb gegründet, der inzwischen zehn Mitarbeiter zählt und mit seinem Konzept der individuellen Fertigung erfolgreich unterwegs ist. So baut „projekt spielart“ derzeit auch den Abenteuer-Spielplatz für die Augustiner-Brauerei im Stiftungsgut München-Freiham.

In Furth im Wald stammen auch die „Rappelkisten“ auf der Hofer-Insel von den Spielgerätebauern aus Rosenheim. Insgesamt investiert die Landesgartenschau Furth im Wald 2025 über eine halbe Million Euro in einmalige Spielplätze.