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„Querbeet“ will Gartenschau-Pflanzen wachsen sehen

Pflanzenexpertin Dr. Kerstin Hofmann (rechts) bei den Fernsehaufnahmen mit Querbeet-Redakteur Tobias Bode, Kameramann Michael Ackermann und Toningenieurin Sofie Beichter im Chambauenpark (v. l.) Foto Heidi Wolf, LGS 2025

Furth im Wald „Querbeet“, das Gartenmagazin des Bayerischen Fernsehens,will die Blumen und Stauden auf dem Gartenschau-Gelände wachsen sehen! Ende Oktober 2024 war das Team mit Redakteur Tobias Bode schon einmal hier, um die Pflanzarbeiten im Herbst zu filmen. Beim zweiten Dreh am vergangenen Mittwoch ging es um den Zustand im Frühjahr 2025. „Dieser Vorher-Nachher-Vergleich soll zeigen, wieviel gärtnerische Arbeit hinter den blühenden Stauden steckt, die bei der Eröffnung der Landesgartenschau zu sehen sind“, sagt Tobias Bode.  Sendetermin ist am Montag, 12. Mai, 19 Uhr, im Bayerischen Fernsehen.

Pflanzenexpertin Dr. Kerstin Hofmann, im LGS-Team mitverantwortlich für Ausstellung und Betrieb, hatte das Pflanzkonzept für den Rosenbeitrag im Chambauenpark entwickelt – keine Sonderrolle für die stolze Rose: „Die hat sonst immer einen besonders hohen Stellenwert. Hier muss sie sich unterordnen und mit den Stauden harmonisch zusammenspielen“, erklärt die Fachfrau.  Mit dem Ergebnis ist sie zufrieden, wie sie dem Filmteam anhand einiger Beispiele schilderte. Sie ist überzeugt: „Vieles wird pünktlich zur Eröffnung sehr schön blühen, zum Beispiel Jakobsleiter, Nelkenwurz und Wolfsmilch!“ An dem Erfolg haben auch die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer ihren Anteil.  Sie werkelten immer mit, wenn sie gebraucht wurden.

Drehorte am Mittwoch waren auch der Beitrag der Staudengärtnerei Drachengarten aus der Nähe von Schwarzach im Landkreis Straubing-Bogen am Haupteingang und der Schattengarten von Uli Stöckerl sowie Rolf und Alexander Schüler am Zusammenfluss von Chamb und Mühlbach. Bei der Entstehung ließen sich die drei kreativen Köpfe von den Begriffen mystisch, geheimnisvoll und sagenhaft leiten. „Apokalyptisch kommt noch dazu, wenn der Raubbau an der Natur so weitergeht“, befürchtet Uli Stöckerl. Sein Anliegen und das der Brüder Schüler: Im Schattengarten inmitten Natur und Recycling-Kunst sollen die Menschen über den Umgang mit der Natur nachdenken!