Eine Sitzbank im Test: Thomas Kaufmann vom Bauamt der Stadt, Stefan Göde von Planorama Landschaftsarchitektur, Daniel Huber, Chef der Firma Garten- und Landschaftsbau Huber in Rimbach-Offersdorf und LGS-Bauleiter Ulrich Dölker (v.l.) prüfen das erste Sitzelement für die Landesgartenschau. (Foto Heidi Wolf, Landesgartenschau 2025
Daniel Huber aus Rimbach präsentierte das Modell
Furth im Wald. Bei der Landesgartenschau im nächsten Jahr werden Bänke aus Lärchenholz mit Lehnen aus pulverbeschichtetem Flachstahl aufgestellt. Wie sie aussehen, präsentierte Daniel Huber, Chef von Garten- und Landschaftsbau Huber in Rimbach-Offersdorf, am Donnerstag auf der Festwiese einer kleinen Gruppe von Bauleuten. „In Ordnung“ urteilten Stefan Göde von Planorama Landschaftsarchitektur Berlin, LGS-Bauleiter Ulrich Dölker, Koordinator Josef Beer und Thomas Kaufmann vom Bauamt der Stadt nach Materialbegutachten und Probesitzen. Der Prototyp kann in die Fertigung gehen.
Vier Arten von Sitzelementen werden für die Landesgartenschau gebaut: eine kurze und eine lange Sitzbank, eine Picknickgarnitur mit einem Tisch zwischen zwei Bänken und quadratische Sitzhocker. Daniel Huber lässt sie bei den Brüdern Paitner in Ergolding bei Landshut fertigen. Einer von ihnen hat eine Holzbau-, der andere eine Metallbaufirma. Bei den Sitzelementen für Furth arbeiten sie Hand in Hand.
Folgende Verteilung ist vorgesehen: Vier lange Bänke am Postgartenweg, sechs lange Bänke und acht Hocker auf der Hofer-Insel, zwei kurze Bänke im Himmelreich, eine lange Bank in der Lorenz-Zierl-Straße, sechs kurze Bänke im Chambauen-Park Süd, beim Tagungszentrum, zwei Picknick-Garnituren bei der Leonhardi-Kapelle und eine beim Cave Gladium-Gelände.