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Sagenhaft viel Neues

Herzlich willkommen auf der Presseseite der Bayerischen Landesgartenschau Furth im Wald 2025. Hier finden Sie alle relevanten Informationen, Neuigkeiten und Pressematerialien rund um unsere Landesgartenschau 2025.

Unternehmensgruppe Josef Rädlinger ist Hauptsponsorin der Landesgartenschau  

Furth im Wald/Windischbergerdorf. Die Unternehmensgruppe Josef Rädlinger in Cham-Windischbergerdorf ist Hauptsponsorin der Landesgartenschau Furth im Wald 2025. „Wir sind ein...

PRESSEBERICHTE

Unternehmensgruppe Josef Rädlinger ist Hauptsponsorin der Landesgartenschau  

Ein Grund zur Freude: Die Unternehmensgruppe Josef Rädlinger ist Hauptsponsorin der Landesgartenschau Furth im Wald 2025.

Furth im Wald/Windischbergerdorf. Die Unternehmensgruppe Josef Rädlinger in Cham-Windischbergerdorf ist Hauptsponsorin der Landesgartenschau Furth im Wald 2025. „Wir sind ein angesehenes Unternehmen in der Region, führen für die Landesgartenschau in Furth im Wald eine Reihe von Bauvorhaben durch und wollen so unseren Beitrag zu diesem großen Projekt leisten. Deshalb unterschreiben wir gerne“, sagte Firmenchef Josef Rädlinger heute, Donnerstag, bei der Vertragsunterzeichnung in der Firmenzentrale. „Wenn uns eine international tätige Firma in dieser herausragenden Form unterstützt, hat das eine große Strahlkraft“, freute sich Landesgartenschau-Geschäftsführerin Claudia Knoll.

Firmenchef Josef Rädlinger und Landesgartenschau-Geschäftsführerin Claudia Knoll unterzeichnen den Sponsorenvertrag. Mit dabei LGS-Aufsichtsratsvorsitzender Sandro Bauer und Rädlinger-Geschäftsführer Rüdiger Altmann (v.l.) (Fotos Heidi Wolf, Landesgartenschau Furth im Wald 2025)

Von einem wichtigen und nachhaltigen Signal sprach auch Aufsichtsratsvorsitzender Sandro Bauer: „Das Unternehmen stellt sich als Hauptsponsor hinter unser Projekt und dokumentiert damit, dass es uns auf dem richtigen Weg sieht!“ Rüdiger Altmann, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe, nannte die Landesgartenschau in Furth im Wald ein mutiges Vorhaben. „Respekt, dass sich die Stadt das traut!  Wir werden das Ergebnis genießen können, wenn wir mit den Baustellen fertig sind“, sagte Altmann voller Anerkennung.

Bei einer Landesgartenschau sei es nicht selbstverständlich, dass Unternehmen aus der Region zum Zuge kämen, denn die Aufträge müssten europaweit ausgeschrieben werden, berichtete LGS-Geschäftsführerin Claudia Knoll. Umso schöner sei es, wenn ausschließlich einheimische Firmen auf den Baustellen arbeiteten, wie es in Furth im Wald in allen Bereichen der Fall sei. Das spreche für die Leistungsfähigkeit der hiesigen Betriebe. Die Unternehmensgruppe Josef Rädlinger als Hauptsponsorin trage mit ihrem Engagement zum positiven Image der Landesgartenschau bei: „Das wird in der Region und in der Fachpresse lange nachwirken.“

Am Rande des offiziellen Termins waren auch die Rädlinger-Baustellen in Furth im Wald, die durchaus anspruchsvoll und herausfordernd sind, ein Thema. „Aber wir scheuen uns vor keinem Problem. Unsere Leistungsfähigkeit ist unsere Stärke. Die Region weiß, wie wir agieren“, betonte Firmenchef Josef Rädlinger und versprach: „Wir werden uns auf der Landesgartenschau öfters sehen!“

Furth im Wald/Windischbergerdorf. Die

Heimatkunde in gemütlicher Atmosphäre

Vorsitzende Beate Stoiber (vorne Mitte) stellte den Ehrenamtlichen den Heimat- und Volkstrachtenverein „Pastritztaler“ vor und berichtete aus der Geschichte der Hammerschmiede in Schafberg. (Foto Heidi Wolf, Landesgartenschau Furth im Wald 2025)

Furth im Wald. Alle vier Wochen treffen sich die Ehrenamtlichen, die sich bei der Landesgartenschau (LGS) engagieren wollen, zum Stammtisch. Der ist mehr als nur gemütliches Beisammensein. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird dabei auch ein Stück Heimatgeschichte vermittelt. So war es auch in dieser Woche. In der Hammerschmiede in Schafberg stellte Vorsitzende Beate Stoiber den Heimat- und Volkstrachtenvereins „Pastritztaler“ vor und schilderte die Geschichte und Bedeutung des Voithenberghammers, der 1823 errichtet wurde und bis 1926 in Betrieb war.

Martina Schmidberger und Markus Albrecht sind die Organisatoren des Stammtisches, mit dem sie Ehrenamtskoordinator Uwe Neumann in seiner Arbeit unterstützen. Der Veranstaltungsort Hammerschmiede hatte eine besondere Zugkraft; in der gemütlichen Stube gab es kaum mehr einen freien Platz. Interessiert hörten die Besucherinnen und Besucher Beate Stoiber zu, als diese aus der Geschichte des Voithenbergs erzählte, dessen Gründung auf die Voiths von Voithenberg zurückgeht. Sie besaßen seit dem 17. Jahrhundert ein Glashüttengut in der nahen Herzogau. Um 1800 kaufte Zacharias Freiherr Voith von Voithenberg die Hochwaldung Oed, die vom Drei-Wappen-Felsenüber das Reiseck bis zum Grabitzer Bach und der Kalten Pastritz reichte, berichtete Beate Stoiber.

Der Adelige baute eine Glashütte und ein Sägewerk; anstelle des kurfürstlichen Forsthauses errichtete er ein Herrenhaus, das erste Schoss am Voithenberg. Wirtschaftsgebäude und Wohnungen für die Arbeiter kamen dazu, 1811entstand für die Kinder der Beschäftigten eine Schule. Die Hammerschmiede wurde immer an einen geeigneten Schmied verpachtet, der dort hauptsächlich Werkzeuge, Eisennägel und Geräte herstellte. Seit 1978 befindet sich das Gebäude im Besitz der Stadt Furth im Wald, ist eine Zweigstelle des Landestormuseums und das Vereinsheim der rührigen Pastritztaler, die 300 Mitglieder zählen, eine aktive Kinder- und Jugendgruppe haben, außerdem eine Tanzgruppe, eine Stubenmusik und Goißlschnalzer. „Wir brauchen Nachwuchs. Kinder ab vier Jahren sind willkommen“, sagte Beate Stoiber.

Bitte um Unterstützung kam auch von Nicole Böttcher, die im Team der Landesgartenschau Furth im Wald 2025 für das Projekt „Schule im Grünen“ verantwortlich ist. Sie braucht Helferinnen und Helfer, die am Einlass die Schulklassen erwarten und sie zum Veranstaltungsort führen, außerdem Leute, die Bierbänke auf- und abbauen und an heißen Tagen Sonnenschirme aufstellen. „Gerade im Kinder- und Jugendbereich fehlen uns noch helfende Hände“, wandte sich Nicole Böttcher an die Stammtischbesucherinnen und -besucher. Als Einsatzzeiten nannte sie die Vormittage von 9.15 bis 13 Uhr. Gesucht werden auch noch Märchenerzählerinnen und -erzähler, die dazu beitragen, den Slogan „Sagenhaft viel erleben“ Wirklichkeit werden zu lassen. Deshalb soll jeden Donnerstag eine Märchenstunde auf dem Gartenschau-Gelände stattfinden.

„170 Ehrenamtliche sind noch zu wenig. 200 wäre gut“, stellte Koordinator Uwe Neumann fest und bat, im Freundes- und Bekanntenkreis für weitere Helferinnen und Helfer zu werben, auch bei den tschechischen Nachbarn, denn für die Menschen dort möchte die Landesgartenschau ebenfalls eine gute Gastgeberin sein. Im Februar beginne die Schulung für die Dienstplan-Software; Siegi Ehrnböck habe sich bereit erklärt, Extra-Kurse für Leute zu machen, die sich am Computer noch nicht sicher genug fühlten. Die Aufgabe bei der Landesgartenschau beschrieb Uwe Neumann mit dem Satz: „Wir sind die Kümmerer!“

Das nächste Treffen findet am Dienstag, 11. Februar, 18.30 Uhr im Gasthaus Stangerl statt. Auch dann gibt es wieder eine Stunde Heimatgeschichte, denn beim Stangerl am Platzl trifft sich der Stammtisch Gemütlichkeit, der älteste Stammtisch in Bayern.

Furth im Wald. Alle

60 Leute wollen Gästeführer werden!

Motivationsschub aus Tirschenreuth: Cornelia Stahl und Christina Zapf (v. r.) berichteten begeistert von ihren Erfahrungen 2013. (Foto Heidi Wolf, Landesgartenschau Furth im Wald 2025)

Furth im Wald. 60 Leute aus der Stadt und der Umgebung wollen Gästeführer für die Landesgartenschau werden! Sie trugen sich in die Listen ein, die für die Auftaktveranstaltung am Montag im Großen Rathaussaal vorbereitet worden waren.  Cornelia Stahl und Christina Zapf, zwei erfahrene Gästeführerinnen aus Tirschenreuth, hatten die Interessentinnen und Interessenten voll motiviert. Zwölf Jahre nach der Landesgartenschau in ihrer Heimatstadt berichteten sie noch immer begeistert von dem großen Ereignis, das Tirschenreuth und die Menschen dort positiv verändert habe. „Das bringt Ihnen persönlich viel. Sie werden an dieser Aufgabe wachsen. Sie sammeln Wissen an, Sie können antworten. Das ist etwas Wunderbares“, rief Cornelia Stahl den künftigen Gästeführerinnen und Gästeführern zu.

„Das hat sauber mitgerissen“, bedankte sich Bürgermeister Sandro Bauer für den temperamentvollen Erfahrungsbericht, in dem viele Tipps aus der Praxis steckten und für den es viel Applaus gab: „Sie verkaufen immer alles positiv. Auch Regenwetter hat etwas Gutes, denn dann gibt es mehr Platz auf der Landesgartenschau. An heißen Tagen suchen Sie einen Schattenplatz. Sie haben Ihre Gruppe immer im Auge und Leute, die Privatgespräche führen, sprechen Sie freundlich an, ob sie Fragen haben.“ Immer souverän, auf alles vorbereitet sein, lautete der Rat der beiden Expertinnen Cornelia Stahl und Christina Zapf. Das Handwerkszeug dafür werde in der mehrwöchigen Schulung vermittelt.

Bürgermeister Sandro Bauer hieß die angehenden Gästeführerinnen und -führer zur Auftaktveranstaltung willkommen.

In Tirschenreuth hatte Cornelia Stahl die Ausbildung übernommen; in Furth im Wald liegt diese Aufgabe bei Tina Heigl, die im Team der Landesgartenschau Furth im Wald 2025 für Ausstellung und Betrieb zuständig ist. Detailliert schilderte sie die Inhalte der einzelnen Schulungstermine bis hin zu den praktischen Prüfungen am 22. April und 12. Mai 2025. Am 3. Mai finde ein ganztägiger Workshop zu Methodik und Didaktik mit einer versierten Trainerin statt, kündigte Tina Heigl an. Ihr Anliegen: „Die Gäste sollen mit Ihnen einen wunderbaren Tag verbringen, so dass diese im Freundes- und Bekanntenkreis von ihren Erlebnissen schwärmen und so wiederum zu Multiplikatoren werden!“ Niemand müsse Angst vor den Prüfungen haben. „Das ist kein Hexenwerk. Wir möchten Sie als Teil der Gartenschaufamilie mitnehmen, denn Sie sind unsere Visitenkarte“, versprach Tina Heigl.

Die Ausbildung richtet sich an drei Gruppen: Gästeführer für die Landesgartenschau, Gästeführer für die Stadt oder für Beides. Kathi Drescher-Seidl und Heinz Winklmüller, die seit zehn Jahren Erlebnisführungen in Furth im Wald anbieten, warben für das Kombi-Angebot und dafür, nach der Landesgartenschau weiterzumachen: „Wir würden uns sehr freuen, wenn sich ein Pool bilden würde, aus dem wir schöpfen können.“ Gebucht werden die Gästeführungen über die Tourist Info in Furth im Wald, wo Ludmila Mathauserova die Dienstpläne erstellt. Die Abrechnungsmodalitäten schilderte Andreas Oberfeld, der in der Stadtverwaltung für das Personalwesen zuständig ist. Eine wichtige Information von ihm:  Alle Gästeführerinnen und -führer sind gesetzlich unfallversichert!

Zu der Auftaktveranstaltung waren auch Besucherinnen und Besucher aus Tschechien gekommen, die sich bei der Landesgartenschau ebenfalls engagieren wollen. „Wir haben unsere Nachbarn als Zielgruppe im Blick. Auch alle Beiträge auf dem Gelände werden zweisprachig beschrieben, versicherte Tina Heigl. – Nach dem erfolgreichen Start geht es am 27. Januar weiter. Dann stehen die Daueranlage und die Ausstellungsinhalte auf dem Programm.

Furth im Wald. 60

Probesitzen auf der Landesgartenschau-Bank

Eine Sitzbank im Test: Thomas Kaufmann vom Bauamt der Stadt, Stefan Göde von Planorama Landschaftsarchitektur, Daniel Huber, Chef der Firma Garten- und Landschaftsbau Huber in Rimbach-Offersdorf und LGS-Bauleiter Ulrich Dölker (v.l.) prüfen das erste Sitzelement für die Landesgartenschau. (Foto Heidi Wolf, Landesgartenschau 2025

Furth im Wald. Bei der Landesgartenschau im nächsten Jahr werden Bänke aus Lärchenholz mit Lehnen aus pulverbeschichtetem Flachstahl aufgestellt. Wie sie aussehen, präsentierte Daniel Huber, Chef von Garten- und Landschaftsbau Huber in Rimbach-Offersdorf, am Donnerstag auf der Festwiese einer kleinen Gruppe von Bauleuten. „In Ordnung“ urteilten Stefan Göde von Planorama Landschaftsarchitektur Berlin, LGS-Bauleiter Ulrich Dölker, Koordinator Josef Beer und Thomas Kaufmann vom Bauamt der Stadt nach Materialbegutachten und Probesitzen. Der Prototyp kann in die Fertigung gehen.

Vier Arten von Sitzelementen werden für die Landesgartenschau gebaut: eine kurze und eine lange Sitzbank, eine Picknickgarnitur mit einem Tisch zwischen zwei Bänken und quadratische Sitzhocker. Daniel Huber lässt sie bei den Brüdern Paitner in Ergolding bei Landshut fertigen. Einer von ihnen hat eine Holzbau-, der andere eine Metallbaufirma.  Bei den Sitzelementen für Furth arbeiten sie Hand in Hand.

Folgende Verteilung ist vorgesehen: Vier lange Bänke am Postgartenweg, sechs lange Bänke und acht Hocker auf der Hofer-Insel, zwei kurze Bänke im Himmelreich, eine lange Bank in der Lorenz-Zierl-Straße, sechs kurze Bänke im Chambauen-Park Süd, beim Tagungszentrum, zwei Picknick-Garnituren bei der Leonhardi-Kapelle und eine beim Cave Gladium-Gelände.

Bei der Landesgartenschau im

Gästeführer für Landesgartenschau gesucht

Gästeführerinnen und Gästeführer haben die schöne Aufgabe, die Besucherinnen und Besucher mit ihrer Begeisterung für die Einmaligkeit der Landesgartenschau und die Schönheit der Stadt anzustecken. (Foto Landesgartenschau Kirchheim 2024)

Furth im Wald. Am 13. Januar 2025 beginnt die Ausbildung der Gästeführerinnen und Gästeführer für die Landesgartenschau. Alle Interessentinnen und Interessenten, die sich bisher gemeldet haben oder es in den nächsten Tagen noch tun werden, treffen sich um 18 Uhr im Großen Sitzungssaal des Rathauses. Bei diesem Pflichttermin gibt Tina Heigl, die bei der Landesgartenschau Furth im Wald 2025 gGmbH für Ausstellung und Betrieb zuständig ist und die Gästeführer-Ausbildung übernimmt, einen Überblick über das weitere Programm, das bis zum 12. Mai dauert und in dessen Verlauf zwei Prüfungen stattfinden: am 22. April geht es um das theoretische Wissen zur LGS; am 5. Mai müssen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über das LGS-Gelände führen.

Zur Auftaktveranstaltung kommen Cornelia Stahl und Christina Zapf, zwei Gästeführerinnen, die 2013 bei der Gartenschau in Tirschenreuth aktiv waren. Cornelia Stahl hat damals die Ausbildung geleitet und ist noch heute aktiv. Sie hat nur gute Erinnerungen an dieses große Ereignis, das die Stadt nachhaltig zum Besseren verändert hat und ist überzeugt, dass die LGS auch für Furth im Wald ein riesiger Gewinn sein wird. „Als Botschafter Ihrer Stadt ist es nun an Ihnen, sowohl die fantastischen historischen Errungenschaften als auch die im Hinblick auf die Landesgartenschau in jüngster Zeit erfolgten Veränderungen den zu erwartenden hunderttausenden Besuchern Ihrer Stadt nahezubringen“, motiviert Cornelia Stahl die Furtherinnen und Further. An einem Beispiel zeigt sie, wie sehr die Kreisstadt in der nördlichen Oberpfalz noch heute von den Aktivitäten vor zwölf Jahren profitiert: „Hat es vor der Gartenschau in Tirschenreuth im Jahr maximal fünf Führungen gegeben, so sind es heute bereits 200!“           

Auch in Furth freut sich Tina Heigl auf Menschen, die begeistert berichten, wie sehr die Landesgartenschau ihren Ort positiv verändert, von der wechselvollen Geschichte dieser Stadt an der Grenze erzählen, ihre Architektur, ihre Schönheit und ihre Besonderheiten schildern. „Dieser Funke soll auf die Gäste überspringen, damit diese einen kurzweiligen Tag in Furth im Wald verbringen können“, wünscht sich Tina Heigl.  Die Bandbreite ist vielfältig. Zu den Besucherinnen und Besuchern zählen Kinder genauso wie Gartenliebhaber, Architektur- oder Geschichts-Interessierte, Familien und Senioren, um nur ein paar Beispiele zu nennen.  Dafür wird den angehenden Gästeführerinnen und -führern an zehn Terminen ein fundiertes Wissen vermittelt. Am 3. Mai ist ein ganztägiger Workshop zu Methodik und Didaktik geplant. Ab dieser Zeit können die Schulungsteilnehmerinnen und -teilnehmer auf dem LGS-Gelände üben, denn am 22. Mai geht es los: 137 Tage Sommerfest bis zum 5. Oktober! „Wir wollen uns als die besten Gastgeber überhaupt präsentieren“, macht Tina Heigl Lust auf das Mega-Ereignis. Ihre Erwartung: „Es wäre schön, wenn 30 bis 35 Gästeführerinnen und -führer bleiben würden. Das hätte auch einen großen Mehrwert für die Stadt.“  

Wer mitmachen möchte, soll sich bitte unter info@lgs2025.de melden.

Furth im Wald. Am

„Die Parkarena wird deutschlandweit Furore machen“

Die spektakuläre Parkarena im Modell:  Professor Dr. Christopher Robeller von der TH Augsburg, Architekt Peter Hickl, Bürgermeister Sandro Bauer, Josef und Paul Penzkofer von Penzkofer Holzbau in Eschlkam und Stefan Göde von Planorama Landschaftsarchitektur Berlin (v. l.)

Furth im Wald. Die Parkarena, die im Rahmen der Landesgartenschau anstelle der alten Festhalle entsteht, wird mit ihrem innovativen Dach aus Fichten- und Tannenholz Furore machen! Voller Begeisterung schilderten Professor Dr. Christopher Robeller von der Fakultät für Architektur und Bauwesen an der Technischen Hochschule Augsburg und Architekt Peter Hickl die Besonderheiten dieser kuppelförmigen Konstruktion, die aus 168 Waben besteht, knapp 15 Meter hoch ist und eine Spannweite von 38 Metern hat. „Es wird ein herausragendes Bauwerk werden“, waren sich Planer und Erfinder bei einem Pressegespräch am Mittwoch in der Firma Holzbau Penzkofer in Eschlkam einig.

Das Unternehmen nur wenige Kilometer von Furth im Wald entfernt hat den Auftrag für das Dach bekommen. Insgesamt acht Firmen hatten sich darum beworben, einige von weit her, bis aus dem Allgäu und aus Linz, berichtete Josef Penzkofer. Er wollte unbedingt dabei sein, weil die Parkarena auch für einen erfahrenen Handwerker wie ihn etwas Besonderes ist, beschrieb Penzkofer seine Motivation. In der Zeit zwischen Mitte/Ende Februar bis Mitte März 2025 soll die Konstruktion auf der Festwiese montiert werden.

Bürgermeister Sandro Bauer, Aufsichtsratsvorsitzender der Landesgartenschau Furth im Wald 2025 gGmbH, sprach von einem „kleinen Feiertag.“ Das Modell, das Peter Hickl zu dem Termin mitgebracht hatte, und die Folien von Professor Christopher Robeller hätten ihm noch einmal klar gemacht, welche Besonderheit in Furth im Wald entstehe: „Damit reihen wir uns in die Orte mit spektakulären innovativen Bauten ein. Das wird eine riesige Werbung für die Stadt und die ganze Region!“ Der Drache, der im nächsten Jahr 15 Jahre alt werde, bekomme dann auch „Etwas Gescheites“, wie es Drachenvater Manfred Zollner von Anfang an gefordert hatte.

Wie die Zusammenarbeit mit Professor Robeller entstanden ist, schilderte LGS-Prokuristin Tina Heigl. Sie wollte den Experten für digitalen Holzbau und seine innovativen Ideen für die Ausstellung nutzen, die während der Landesgartenschau zu sehen ist. Der damalige Geschäftsführer Robert Sitzmann aber sah ein der innovativen Dachkonstruktion eine tolle Lösung für die Parkarena, die Peter Hickl gerade plante. „Ich hätte diesen Bau natürlich gerne gehabt, aber dann wäre er viel kleiner ausgefallen und nach der Gartenschau wieder verschwunden. Die Parkarena aber ist auf Dauer angelegt“, freute sich Heigl.

Stefan Göde von der Planorama Landschaftsarchitektur Berlin, die Gesamtplanerin für den Landschaftsbau auf dem Gelände, nannte das Bauwerk „ein Leuchtturmprojekt im Leuchtturmprojekt.“ Die Fundamentierung sei fertiggestellt, der zeitliche Rahmen eng, aber zu schaffen. „Wir müssen unter dem Dach weiterarbeiten“, beschrieb Göde die Situation.

Als größte Herausforderung bei der Planung beschrieben Peter Hickl und Christopher Robeller die Formfindung. Hinter dem relativ simplen Konstruktionssystem stecke eine komplexe, selbstentwickelte Software, mit der zuerst eine geometrisch und statisch optimierte Gesamtform der Konstruktion berechnet werde. Anschließend würden dann vollautomatisch tausende unterschiedliche Holzelemente und deren Produktionsdaten für den Abbund berechnet, inklusive aller Bohrungen und Ausfräsungen für die Verschraubungen. Der Zuschnitt erfolge dann millimetergenau mit einer High-Tech-Maschine im Sägewerk. Mit dieser Methode werde auch der Verschnitt auf ein Minimum reduziert. Die Konstruktion sei materialeffizient und leicht, komme an den Knotenpunkten ohne Stahlblechteile aus. Benötigt würden nur herkömmliche Schrauben.

Das innovative Dach gibt es bisher nur als Demonstrationsobjekt der TH Augsburg mit einer Spannweite von 13 bis 15 Metern.  Es stand ein paar Wochen auf dem Moritzplatz der Stadt, wurde vorübergehend eingelagert und kommt demnächst mit einer neuen Dachdeckung an einen finalen Standort. Die Kosten für das Projekt in Furth im Wald gab Bürgermeister Sandro Bauer mit 3,5 Millionen Euro an: „Davon muss die Stadt 1,25 Millionen Euro übernehmen. Das ist gut angelegtes Geld!“

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