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Mit WanderKultur-App Stadt und Gartenschau erkunden

Manuela Lang, Projektleiterin der WanderKultur-App, und Mitarbeiterin Alexandra Linzmeier vor der Audiostation auf der Dracheninsel. (v. l.)(Fotos Manuela Lang, WanderKultur-App)

Furth im Wald. Zwölf Audiostationen in der Stadt und auf dem Gelände der Landesgartenschau vermitteln Geschichte, die ins Ohr geht. Zu finden sind sie auf der Website des Bayerischen Wald-Vereins und auf der WanderKultur-App, die vor zwei Jahren auf der Landesgartenschau in Freyung vorgestellt wurde und können kostenlos heruntergeladen werden. Ziel ist es, Geschichte und Geschichten der Region und ihrer Bewohner mit Wander- und Radwegen zu verknüpfen Mittlerweile hat sich die WanderKultur-App über den gesamten Bayerischen Wald verbreitet und ist pünktlich zur diesjährigen Landesgartenschau auch in Furth im Wald angekommen. 

Wie wurde diese Stadt einst gegründet? Warum war dieses „Landestor“ zu Böhmen so wichtig? Oder warum wurde hier schon Weißbier getrunken, als es in München noch niemand kannte? Diese viele andere Fragen werden an den Audiostationen mit QR-Codes auf dem Gartenschau-Gelände und im Stadtgebiet beantwortet – und natürlich auch in der WanderKultur-App. „Es ist uns ein Anliegen, dass die Besucher, die nach Furth im Wald kommen, nicht nur die ‚neue Stadt’ ansehen, die mit dem Mega-Projekt entstanden ist, sondern auch Wissenswertes über die historische Entwicklung mitnehmen“, erklärt Projektleiterin Manuela Lang. Sie hatte auf Grundlage der Informationen und Bücher von Heimatforscher Werner Perlinger die Beiträge zusammengestellt. 

Heimatforscher Werner Perlinger trug mit seinem Wissen zum Gelingen der WanderKultur-App bei.

„Die Region ist unglaublich spannend, doch die meisten Besucher haben nicht viel Zeit und wollen vor allem eine kurzweilige Zusammenfassung lesen – oder am besten anhören. So geht Geschichte tatsächlich ins Ohr.“ Vor allem, weil die Inhalte auch von zuhause aus in der App abrufbar sind und auf diese Weise ebenso zur Vorbereitung auf den Gartenschau-Besuch genutzt werden können. „Die Busunternehmen, die Furth in diesem Jahr ansteuern, freuen sich, dass sie ihren Gästen die WanderKultur-App schon als Vorbereitung für unterwegs anbieten können – zumal ja alle Informationen gratis sind“, betont Manuela Lang.  Der Link dazu: https://wanderkultur.de

Die Stimmen hinter den Hörstationen: Heidi Wolf und Toni Lauerer.

Gute Unterhaltung versprechen dabei auch die beiden Sprecher Heidi Wolf und Toni Lauerer mit ihren bayernweit bekannten Stimmen. Toni Lauerer, erfolgreicher Moderator, Autor und Kabarettist, hat eine Hälfte eingesprochen. Als Further Urgestein ist er weit über die Grenzen seiner Heimatstadt bekannt. Weil er zudem auch in der Stadtverwaltung arbeitet, hat er den Teil Stadtgeschichte übernommen.

Den Audiostationen, die auf dem Gartenschau-Gelände verortet sind, hat Heidi Wolf ihre Stimme verliehen. Die ehemalige BR-Korrespondentin und Pressesprecherin im Bayerischen Landtag fungiert nun als Pressesprecherin der Landesgartenschau in Furth im Wald. Sie erklärt etwa, was Gartenschau mit Städtebau zu tun hat oder was genau sich hinter dem Drachenmythos in Furth verbirgt, der bis in die Zeit der Kreuzritter zurück geht. „Es hat mir große Freude gemacht, an dem Projekt mitzuwirken, weil unsere Heimat auf diese Weise sehr kurzweilig, ansprechend, mit all ihren liebenswerten Eigenheiten und Hintergründen erklärt wird“, sagt Heidi Wolf. Viele Gäste werden auch dazu angeregt, nach der Gartenschau wiederzukommen und die ein oder andere Besonderheit vor Ort zu erkunden. 

Die Geschichte der Grenzstadt Furth im Wald ist äußerst spannend. Nun kann man sich diese in aller Ruhe anhören und so auch die Gegenwart etwas besser verstehen. „Wie vielversprechend der Weg ist, den Furth im Wald mit der Ausrichtung der Bayerischen Landesgartenschau 2025 eingeschlagen hat, wird so besonders deutlich“, findet WanderKultur-Projektleiterin Manuela Lang. Sie hatte die Stadt im Zuge der Bauarbeiten im vergangenen Jahr häufig besucht und ist beeindruckt von der Verwandlung, die an allen Ecken sichtbar ist. 

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