Dr. Kerstin Hofmann schildert Petra Högl und Dr. Gerhard Hopp die Baufortschritte im Wiesenpark. Mit dabei Bürgermeister Sandro Bauer, Georg Schreiner, Chef von Schreiner Bau in Neuaign (1.v.r.) und Polier Jochen Rickl (Mitte). (Foto Heidi Wolf, Landesgartenschau Furth 2025)

Abgeordnete Petra Högl (CSU) informiert sich über Maßnahmen und Ziele

Furth im Wald. „Es ist wichtig, dass wir Gelder aufs Land bringen, und dafür ist dieses Projekt mit seiner Nachhaltigkeit und seinem Mehrwert ein Muster-Beispiel!“ Petra Högl, CSU-Landtagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus im Bayerischen Landtag, war beeindruckt, was derzeit auf dem Gelände der Landesgartenschau passiert und was als Ziel dahintersteckt: Stadtentwicklung kombiniert mit Naturerlebnis!

Bürgermeister Sandro Bauer hatte der Politikerin aus Kelheim die Eckdaten dieses riesigen Vorhabens genannt. 23 Millionen Euro werden in die verschiedenen Maßnahmen investiert, elf Millionen kommen vom Freistaat Bayern und der EU, ein Teil von der Städtebauförderung und den Rest von rund acht Millionen Euro muss die Stadt Furth im Wald bezahlen. „Aus eigener Kraft hätten wir das nie stemmen können, vor allem nicht in dieser Qualität“, ist Bauer überzeugt.

Dr. Kerstin Hofmann, im Team der Landesgartenschau Furth 2025 zuständig für Ausstellung und Betrieb, hatte Petra Högl und Dr. Gerhard Hopp, den Organisator des Besuches in Furth im Wald, durch den Wiesenpark geführt. Hier wird bei der Landesgartenschau der Haupteingang sein, die Ministerien haben hier ihre Ausstellungspavillons, Wein- und Marillengarten der Partnergemeinde Furth bei Göttweig und der Beitrag der Staudengärtnerei Drachengarten sind bereits angelegt, 120 Pappeln von der Landesgartenschau in Kirchheim gepflanzt. Im Bauwagen der Firma Schreiner gab Bürgermeister Sandro Bauer mit Drohnenaufnahmen einen Überblick, was auf dem übrigen Gelände entsteht und was an Programm geboten ist. „Es hört sich sehr gut an. Das wird die Stadt nach vorne bringen“, sagte Petra Högl.

Den Nachhaltigkeitsgedanken unterstrich auch Landtagsabgeordneter Dr. Gerhard Hopp. Seine Überzeugung: „Die Landesgartenschau bringt Furth und dem ganzen Landkreis sehr viel!“ Mit dem Termin in Furth im Wald wollte er seiner Kollegin Petra Högl zeigen, dass das Geld vom Freistaat Bayern und der EU gut angelegt sei. Mit dem Projekt habe man auch Tschechien im Auge. Die Landesgartenschau wolle auch für die Menschen dort eine gute Gastgeberin sein.

Lob vom Bürgermeister gab es für die beteiligten Firmen, die meisten davon aus der Stadt und der Region. „Es ist ein enormer Kraftakt, aber die Unternehmen sind voll dabei. Keiner will sich anschauen lassen“, sagte Sandro Bauer. Das bestätigten auch Georg Schreiner und Polier Jochen Rickl von Schreiner Bau aus Neuaign, die mit ihren Leuten im Wiesenpark auf Hochtouren arbeiten: „Das gute Wetter in den vergangenen Wochen hat uns dabei geholfen! So kann es noch eine Zeitlang weitergehen!“