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Kein Kulturkampf auf dem Teller!

Bürgermeister Sandro Bauer erklärt Bundesagrarminister Rainer alte Obstbaumsorten, die bayerische und tschechische Gartenbauvereine auf ihrem Gelände ausstellen. (Fotos Heidi Wolf, Landesgartenschau 2025)

Furth im Wald. Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer ist ein Fan der Europa-Miniköche. Bei einem Besuch am Sonntag auf der Landesgartenschau lobte der Politiker die Buben und Mädchen, die einen Tag vorher den Weltrekord im Knödeldrehen geschafft haben: „Miniköche, ihr seid großartig!“  In seinem Grußwort zum Thema „Gesunde Ernährung unter dem Aspekt der Saisonalität und Regionalität“ plädierte Alois Rainer für eine ausgewogene und vielfältige Ernährung, die schon im Kindesalter beginne. Dazu gehörten neben Obst und Gemüse auch Fisch und Fleisch. „Ein Kulturkampf auf dem Teller soll nicht stattfinden“, stellte der Bundesminister klar.

Der Minister und Miniköche, die einen Tag vorher den Weltrekord im Knödelabdrehen geschafft haben.  

Vertreter der gärtnerischen Berufe, die sich auf der Landesgartenschau Furth im Wald 2025 präsentieren, zeigten Alois Rainer auf einem Rundgang über das Gelände, was sie und der Landschaftsbau auf einer Landesgartenschau für die nachhaltige Entwicklung der Gastgeberstadt und der Region leisten, wie vielfältig ihre Aufgaben sind und was sie in der Zukunft brauchen, um erfolgreich weiterarbeiten zu können. Es war die erste Begegnung mit dem Politiker seit seinem Amtsantritt als Bundesagrarminister. Themen waren unter anderem die Gleichbehandlung mit Handwerksbetrieben bei der Maut und der künftige Umgang mit Wasser, der angesichts des Klimawandels immer wichtiger werde und Verteilungskämpfe auslöse. „Gärtner müssen gießen dürfen“, lautete eine Forderung. Das Urteil von Hermann Berchtenbreiter, dem Präsidenten des Bayerischen Gärtnereiverbandes  (BGV) nach dem Gespräch: „Er kennt die Situation unserer Brache. Man spürt, er versteht unsere Probleme.!“

Claudia Knoll, Geschäftsführerin der Landesgartenschau Furth im Wald 2025, wertete den Besuch des Bundeslandwirtschaftsministers als gute Möglichkeit, die städtebauliche Bedeutung eines solchen Projektes und den Gewinn für die gesamte Region herauszustellen. „In Furth im Wald floss viel Geld vom Freistaat Bayern und von der EU. Das hat auch eine wirtschaftliche Komponente, denn das Geld ist hiergeblieben.“ Der Politiker komme selbst aus dem Bayerischen Wald und könne daher gut beurteilen, welchen Schub diese millionenschweren Investitionen für eine Region wie diese bedeuteten.

Alois Rainer selbst hatte große Anerkennung für den Garten- und  Landschaftsbau. „Er schafft grüne Lebensräume, die heute wichtiger sind denn je: für Klima, Artenvielfalt und Lebensqualität. Die Branche steht für Kreativität, Handwerk und echte Heimatverbundenheit. Ich habe mich auch über die vielen guten Gespräche gefreut – und über einen Gartenbau zum Anfassen.“

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