Skip to content

Erste Wabe montiert: Start für einzigartige Park-Arena!

Das erste Element für das Dach der Park-Arena ist da! Große Freude bei Bürgermeister Sandro Bauer, Holzbauer Josef Penzkofer und Architekt Peter Hickl. (Foto Josef Beer, LGS Furth 2025)

Furth im Wald. Das einzigartige Projekt „Park-Arena“ ist gestartet, die erste Wabe für das innovative Dach montiert! Vorsichtig setzt der Kran am Montagmittag das erste Element aus drei Sechsecken und einem Viereck auf das Fundament. Für Architekt Peter Hickl und Holzbauer Josef Penzkofer hat damit der Praxistest auf der Festwiese begonnen. Planer und Macher sind zufrieden: „Es passt“, urteilt Peter Hickl, der ständig zwischen der Baustelle auf der Festwiese und dem Holzbaubetrieb Penzkofer in Eschlkam pendelt: „Jetzt geht es zügig weiter. Es gibt keinen Stopp mehr!“ Auch von Firmenchef Josef Penzkofer fällt in diesem Moment ein Stück Anspannung ab: „Es war schon herausfordernd, auch wenn ich immer überzeugt war, dass wir es schaffen!“

Erleichtert zeigt sich auch Bürgermeister Sandro Bauer. „Es ist schön zu sehen, wie die erste Wabe aus der Zimmerei jetzt auf die Baustelle kommt“, lautete der erste Kommentar. Nach Informationen von Josef Penzkofer soll das gesamte Dach aus 168 Waben, 1 894 Einzelteilen und 24 311 Schrauben an Ostern komplett montiert sein.  Jedes Sechseck wiegt 250 Kilogramm. Peter Hickl berichtete, dass am Mittwoch das letzte Fundamt für die Park-Arena betoniert wird, die letzte Baufirma am Freitag von der Festwiese abzieht und dann ausschließlich die Holzbauer am Werk sind.

Parallel dazu läuft die Produktion in der Fertigungshalle in Eschlkam im 24-Stunden-Betrieb. Zwischen Baustelle und Betrieb läuft eine Art Pendelverkehr: Die fertigen Hexagone werden aus den Produktionshallen in Eschlkam nach Furth geliefert und dort an Ort und Stelle verbaut. Die Montage erfolgt wie bei einem Iglu vom unteren Rand aus; ein Modul fügt sich ringförmig ans andere.

Aufatmen bei Planern und Machern: Die erste Wabe hängt am Haken. (Foto Heidi Wolf, LGS Furth im Wald 2025)