Ein Tel des Geländers auf beiden Seiten des Drachenstegs. (Foto LGS Furth im Wald 2025)
4 216 Lamellen in drachenblutroter Farbe werden montiert
Furth im Wald. Das Geländer auf dem Drachensteg wächst Meter um Meter. „Die Arbeiter kommen überraschend schnell voran“, stellt Stefan Göde fest, Bauleiter der Planorama Landschaftsarchitektur Berlin, die das gesamte Landesgartenschau-Gelände geplant hat. Die 4. 216 sichelartigen Lamellen in roter Farbe – angelehnt an das Drachenblut – bestehen aus jeweils acht Millimeter dickem Baustahl. Hergestellt hat sie die Firma h&s in Huglfing, Landkreis Weilheim-Schongau. Dort wurde jede einzelne Lamelle aus einer vier Meter langen Platte gelasert; die Montage auf dem 687 Meter langen Drachensteg von der ringförmigen Brücke über Mühlbach und Chamb und in der Flutmulde zum Weiherdamm erfolgt in Abschnitten von jeweils 2,20 Meter Länge.

Das erste Teil wird montiert. (Foto Claudia Knoll, LGS Furth im Wald 2025)
Faszinierend ist, dass das Geländer je nach Geländehöhe variiert: Es reicht von 15 Zentimetern bis zu 1,50 Meter! Die ersten Reaktionen bestätigen es: Der Drachensteg ist Teil einer spektakulären Architektur bei der Landesgartenschau Furth im Wald 2025!

Der Drachensteg am Zusammenfluss von Chamb und Mühlbach (Foto LGS Furth im Wald 2025